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Godox ML30/ML60 oder die Suche nach dem richtigen Dauerlicht

Aktualisiert: 30. Jan.

Manchmal wäre Dauerlicht für statische Aufnahmen wünschenswert, ist es doch einfacher einzurichten wie die grosse Blitzanlage von Elinchrom. Die Canon Speedlites Systemblitze sind zwar einfach einzurichten, aber es fehlt das Einstellicht und erst durch Probieren findet man die richtigen Einstellungen.


Wenn neben dem statischen Objekt das Licht auch gleich noch eine kleine Ein- bis Dreipersonenbühne ausleuchten soll, dann wird es langsam kompliziert.


Kleinbühnen sind häufig an Orten, welche eine grauenhafter Ausleuchtung mittels Energiespar- oder Fluoreszenzlampen, engen Platzverhältnissen und dementsprechender Herausforderungen haben. Soll man eine solche Aufführung fotografieren, so ist das Blitzen genausowenig erwünscht wie ein hörbarer Lüfter die Stille stören darf. Also ist die naheliegende Lösung, ich bringe das Dauerlicht gleich mit.


ABER ACHTUNG: Wer ein Dauerlicht als Blitzersatz möchte ist hier falsch. Ein Studioblitz wie ein Elinchrom Ranger bringt mit seinen 1100Ws in etwa soviel Licht wie ein UEFA-Stadion bei einer Euro hat, ein Canon Speedlite bringt immer noch ein Mehrfaches einer 60W-Dauerlichtpfunzel.


Ideal wäre also ein transportables Dauerlicht mit Akkubetrieb und variabler Farbtemperatur ohne Lüfter mit genügend Leistung, um eine Kleinbühne auszuleuchten. Die variable Farbtemperatur erlaubt es, auch in Umgebungen mit Tageslichteinfall das Licht zu verwenden ohne Filterfolien irgendwo anbringen zu müssen. Wenn das Ganze noch für Videoaufnahmen zu verwenden ist, umso besser.


Für Bühnentechnik gibt es einige spezialisierte Shops, darin lässt sich alles finden, was das Herz begehrt, um eine Bühne auszuleuchten. Nur sind Bühnenscheinwerfer meist für den Betrieb an der Decke ausgelegt und selten sehr transportabel.


Meistens sind die Dinger laut, wobei dies an der Decke selten stört wenn ein Lüfter vor sich hin werkelt. Auch haben diese Leuchten eine Farbtemperatur von 3200 Kelvin und andere Farben wie Tageslicht mit 5500 Kelvin müssen mit Folien erzeugt werden.

Eurolite Akku THA-20PC, CRI >90, 3000K , LED 17W, lüfterlos, LI-Ion Akku eingebaut

Es gibt auch Theaterlicht mit Akkubetrieb für Openair-Bühnen,, aber so richtig transportabel sind sie nicht. Haben sie mehr wie 25 Watt, so haben sie einen Lüfter. Und normalerweise haben sie 3200 Kelvin. Ein typischen Vertreter eines solchen Scheinwerfers ist der oben abgebildete Eurolite THA-20PC.


So verschiebt sich die Suche hin zu Videolicht und der Hoffnung, dort etwas zu finden, welche alle Anforderungen erfüllt. Nachfolgend ist die Auflistung sicher nicht allumfassend, aber Firmen wie GVM mit ihrem GVM 80W Bi, Nanlite Forza 60B II oder Aputure Amaran 60D sind mir nicht bekannt oder in der Schweiz nicht weit verbreitet. Es würde auch ins uferlose führen bei Preisen, welche alle plus minus 10 Prozent dieselben sind, hier alle Möglichkeiten weiter zu verfolgen.

In der Schweiz sind vor allem die Produkte von Jinbei und Godox zu finden. Witzigerweise sind alle mit NP-F970-Akkus zu betreiben, haben in etwa dieselben Specialeffects und denselben Preis (wenn man dasselbe Zubehör wie Tasche und Akkuplatten nimmt). Die Innereien werden vermutlich alle von derselben Fabrik kommen.



Jinbei

Jinbei hat mit dem EF-80Bi und EF-120Bi ein günstiges Dauerlicht im Angebot, welches die Farbtemperatur von 2700 bis 6500 Kelvin und die Lichtleistung stufenlos regelbar ist. Die Leuchte besitzt ein Bowens Bajonett und kann optional mittels V-Mount oder zweier NP-F970-Akkus gespiesen werden. Der Nachteil ist, das die Leuchte einen Lüfter hat, wenn er auch leiser wie Flüstern sein soll (30dB). Leider habe ich nirgends ein Video oder Test gefunden, welches dies bestätigt. Bei manchen Händlern gibt es ein Handheld-Kit bei dem eine Transporttasche und der Akku-Adapter dabei sind.

Jinbei EF-120Bi LED


Godox

Soll es absolut still sein, so stolpert man im Internet bei der Suche schnell über die Firma Godox mit dem lüfterlosen Produkt UL60 und UL150. Diese haben eine Farbtemperatur von 5600 Kelvin, einer Farbechtheit von 96% sowie Regelbarkeit der Leistung von 0 bis 100%. Es gibt von den ULs die Bicolor-Varianten, welche die Farbtemperatur von 2800K bis 6500K verstellen lassen.


Godox UL60

Die Stromversorgung kann mittels Netzes oder Akkus mit V-Mount erfolgen. Für V-Mount gibt es Adapter für die kleineren und günstigeren NP-F970-Akkus. Was mich etwas von den ULs abhält ist die externe rumbaumelnde Kontrollerbox mit den Akkus dran. Soll die Leuchte in einem Raum mit Zuschauern eingesetzt werden, so bietet weniger Material auch weniger die Möglichkeit das jemand hängen bleibt. Beim 60W ist die Kontrollerbox ja noch klein, aber beim 150W ist es schon eine Schachtel in der Grösse der Leuchte. Der Vorteil der UL-Leuchten ist der Bowensanschluss, dafür gibt es viele Reflektoren und Softboxen.


Bei der weiteren Recherche nach lautlosen Leuchten im Netz fällt die ML-Leuchten von Godox ins Auge. Die Godox ML 60 Bi Leuchte soll einen Farbwiedergabeindex von 96%, eine regelbare Farbtemperatur von 2800 bis 6500 Kelvin sowie eine regelbare Intensität von 0 bis 100% haben. Gemäss diversen Erfahrungsberichten soll der Lüfter nicht hörbar sein und irgendwo habe ich den Hinweis gefunden, das er maximal 18dB im Abstand von 20cm haben soll (18dB ist weniger wie Blätterrauschen, 30dB ist Flüstern), aber offiziell ist nichts zu der Lautstärke zu finden.


Godox ML 60

Der Vorteil gegenüber den ULs ist, dass sie kompakter gebaut sind und die Kontrollelektronik eingebaut ist. Als Akkus sind zwei NP-F970 verwendbar (damit Spannung gleich/grösser 14V), die Anschlussplatte ist am Griff und dieser auf einem Leuchtenstativ arretierbar.

Akkuplatte Godox für zwei NP-F970-Akkus

Der Nachteil der MLs ist, dass es „nur“ die zwei Typen mit 30 und 60 Watt hat und das Bajonett Godox eigen ist. Zum ML60 wird eine Transporttasche geliefert, zur UL oder ML30 nicht.


Doch wieviel Leistung und welchen Abstrahlwinkel braucht es um die Einpersonenbühne auszuleuchten? Ist die Videoleuchte oder besser welcher Reflektor ist dem Lichtbild eines Theaterscheinwerfers ähnlich?



Einschränkung Godox-Bajonett

Die Godox ULs haben den weitverbreiteten Bowens-Anschluss und es gibt hunderte von Reflektoren und Lichtformern dazu. Das Bajonett der MLs ist Godox eigen. Zu diesem Anschluss gibt es im Moment vier Reflektoren und eine Softbox. Über den S2-Halter, wo die Leuchte eingeklemmt wird, können Reflektoren und Softboxen mit Bowensanschluss angebracht werden, nur muss die Akkuplatte dann ans Stativ gehängt werden.


Man muss sich daher bewusst sein, dass gegenüber einem Theaterspot oder Dauerlicht mit Bowensbajonett die Gestaltung des Lichtkegels ziemlich eingeschränkt ist. Die LED-Leuchtfläche des ML60 ist flach und adaptierte Bowens- oder Elinchromreflektoren werden nicht richtig ausgeleuchtet, wie wenn eine Halogenbirne oder Blitzröhre in den grossen Trichter hineinragt. Für Softboxen ist 60 Watt bereits etwas wenig Leistung, hier müsste die UL-Variante mit 150 Watt und eingebautem Bowensadapter gewählt werden..


Ich bestell mir eine ML30 Bi sowie zwei ML60 Bi um zu sehen ob

• der Lüfter wirklich nicht hörbar ist,

• das Teil robust genug ist um im Saal aufgestellt zu werden,

• die Akkus von 10’000mAh für 2-mal 45 Minuten halten,

• 60 Watt genug Licht ist,

• die Lichtverteilung als Spot nutzbar ist,

• was die Reflektoren leisten und

• die anpassbare Farbtemperatur kompatibel mit dem Raumlicht ist.


Geräuschpegel

Das Erste was nach dem Auspacken interessiert ist das Lüftergeräusch. Selbst bei 100% Leistung ist dies kein Thema und man muss mit dem Ohr zur Leuchte, um das Geräusch des Luftstromes zu hören. Interessanterweise ist der ML30Bi hörbarer, dies ist vermutlich dem kleineren Gehäuse und demselben Luftstrom wie beim grossen ML60 geschuldet.


Festigkeit

Der Tubus und Reflektor ist aus Metall und es wackelt nichts. Die Knöpfe sitzen fest, lassen sich aber leichtgängig drehen. Einzig das Einstecken der Akkus in die Akkuplatte dürfte geführter sein und macht nicht so einen stabilen Eindruck wie der Rest.


Helligkeit

Für einen Darsteller bis 10 Meter Entfernung das Gesicht auszuleuchten, braucht es üblicherweise maximal einen 500W Halogen-Parabolspiegel-Scheinwerfer.

Ein erster Versuch im Wohnzimmer lässt vermuten, das die 60 Watt des ML60 mehr wie genug sind und vermutlich einem 500-Watt Halogenspot entsprechen. Wie die theoretische Berechnung der Beleuchtungsstärke in Lux zeigt, sind bei 5 Meter Entfernung etwa 300 Lux zu erwarten. Dies entspricht der Grundbeleuchtung eines Wohn- oder Essraumes.


Laufzeit

Bei voller Leistung hält der 10'000mAh-Akku (2mal 10’000mAh) gegen 1 Stunde und 20 Minuten durch.


Abstrahlwinkel

Alte Halogenspots haben in der Mitte ein helles Zentrum und werden nach aussen dunkler (weicher Schatten), somit dürften 35 bis 50 Grad für einen Bühnenschweinwerfer ideal sein.


Bei 50 Grad ist der Kreis in 2.5m Entfernung etwa 2.8m im Durchmesser.

LED-Leuchten sind normalerweise über den ganzen Kreis gleich hell, was nicht so toll für ein Theaterspot ist und somit ein Radius von 2.8m schon recht weit.


Reflektoren zu den ML-Dauerlichtern mit Godox-Bajonett sind auf den Händlerwebseiten schwer zu finden, dasselbe Bajonett verwendet Godox auch bei ihren AD300pro und AD400pro Studioblitzen.


Bei Blitzen ist die Form der Abstrahlung des Leuchtkörpers in den Reflektor anders, wie wenn eine flache LED eingebaut ist, aber die Reflektoren sind zum Glück mit Preisen zwischen 17 bis 27 Franken günstig. Leider ist die Dokumentation zu den Godox-Reflektoren wie Abstrahlwinkel oder Lichtbild inexistent und man muss es selber ausprobieren.

Godox RFT 23 | AD-R 14 | RFT 22 | AD-R12



60 Grad Standardreflektor Godox RFT-22

Länge 11.3cm, Durchmesser 14cm.


Der mit der ML-Leuchten mitgelieferte Standardreflektor strahlt mit 60 Grad etwas zu weit und das LED-Modul im Inneren ist etwas zu grell und kann den Darsteller schnell blenden.

Eine "weisse Socke" für den Reflektor (Jinbei Reflektor Diffusor zu 55 Standard) dämpft das Grelle, verbreitert aber den Abstrahlwinkel und ist für diese Anwendung nicht ideal.

Der Deckel einer Gary Fong Light Sphere in den Reflektor gedrückt bringt Abhilfe, indem es das Grelle dämpft. Der Abstrahlwinkel wird dadurch nicht stark vergrössert, aber die Helligkeitsverteilung wird angenehmer und von vorne sieht es wie eine starke Glühbirne aus. Ich denke, die 60 Watt der ML-60 reichen als Bühnenlicht komplett aus (ausser ein zweiter zur Aufhellung der Schatten), allerdings mit Wabe oder Softbox speziell für Videoaufnahmen wird es schnell zu dunkel.


Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit derselben Einstellung an der Kamera:

Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit normalisierten Werten im Photoshop:




55 Grad Standardreflektor Godox AD-R14

Länge 9cm, Durchmesser 12cm.


Der AD-R14 ist auch ein 55 Grad Reflektor, ist aber von den Abmessungen etwas kürzer und wird mit Farbfiltern, Milchglas und 50°-Wabe geliefert.

Der Reflektor ist allerdings so billig wie es der Preis vermuten lässt und die Wabe geht nur mit Gewalt in den dafür vorgesehenen Ring und kommt kaum mehr heraus. Das Alu des Reflektors ist etwas gar dünn und verbiegt sich rasch. 10 Franken mehr und eine dickere Wandung und bessere Aufnahme der Filter wäre kein Luxus gewesen.

Den Reflektor werde ich vor allem mit dem Milchglas-Diffusor verwenden um die Blendung für die Darsteller zu mildern. Er streut breiter wie der mitgelieferte Standardreflektor und die Helligkeitsverteilung nimmt zum Rand hin ab.


Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit derselben Einstellung an der Kamera und demselben Abstand wie beim RFT 22:


Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit normalisierten Werten im Photoshop:



35 Grad Long Focus Reflektor Godox AD-R12

Länge 20cm, Durchmesser 23.5cm.


Theoretisch müsste der 35 Grad-Reflektor AD-R12 Long Focus Reflector vom AD-400pro und AD300pro Blitzgerät auch passen, es findet sich jedoch nirgends einen Hinweis dazu.

Der AD-R12 hat ein tiefes Design und sollte einen scharfen Schatten bilden, je nachdem ist dies für das Theater erwünscht. Das Bajonett tut sich etwas gar schwer beim Anbringen an die Leuchte und man hat Angst, das Bajonett zu beschädigen.

Das Bild der Helligkeitsverteilung ist zusammen mit dem RFT-23 unten.


Den 35 Grad Long Focus Reflektor Godox AD-R12 kann ich nicht empfehlen. Er ist für den AD-400pro Blitz entwickelt und dessen Blitzröhre ragt 2 bis 3 cm in den Reflektor rein, die LED des ML60 hingegen ist flach und praktisch auf der Höhe des Bajonettes. Er ist auch nur mit Kraft in das Bajonett der ML einzudrehen


15 Grad Godox RFT-23

Länge 9cm, Durchmesser 14cm.

Beworben wird dieser kompakte Reflektor mit "Der Lichtformer mit silberner Innenbeschichtung zerstreut das Licht in einem Winkel von 15 Grad und reflektiert es gleichzeitig betont zur Mitte. Es entsteht ein kleiner, intensiv ausgeleuchteter Bereich, den ausgeprägte, harte Schatten umgeben."

Wenn ich den Reflektor auf den ML60 setze, so leuchtet er in etwa denselben Kreis aus wie der Standardreflektor, allerdings mit einem hellen Mittelpunkt und Helligkeitsabnahme zum Rand hin.


Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit derselben Einstellung an der Kamera und demselben Abstand wie beim RFT 22:

Folgendes Bild zeigt die Lichtverteilung des Reflektors mit normalisierten Werten im Photoshop:


Gemessene Abstrahlwinkel

Nun ja, warum ist beim 15°-Reflektor rund um den hellen Mittelpunkt noch Licht zu sehen und nicht einfach schwarz? Der Abstrahlwinkel einer Lampe definiert sich über den Bereich, welcher mindestens die Hälfte der maximalen Lichtstärke erreicht. Wenn ich aus den Distanzen von der LED zur weissen Wand und dem Durchmesser des Kreises den Abstahlwinkel ausrechne, so kommt der RFT 22 und AD-R14 auf die angegebenen rund 55°, der RFT 23 plus minus auf die 15°. Der AD-R12 braucht Goodwill und Schönrechnen um in die Nähe der angegebenen 35° zu kommen.

Blitzröhre zu Godox AD400pro

Zu seiner Ehrrettung muss gesagt werden, dass der AD-R12 Reflektor eigentlich für Blitze gebaut wurde und somit die Lichtquelle etwa 3cm in ihn hineinragt und so ein anderes Lichtbild wirft. Für den UL30 und UL60 wird der AD-R12 Long Focus daher nicht zum Einsatz kommen.



Fernsteuerung

Beim Einsatz beim Videodreh oder Bühnenausleuchtung ist es praktisch, die Leuchten zusammen ein- und auszuschalten sowie die Lichtstärke einzelner Lampen von fern anzupassen, speziell wenn die Leuchten hoch auf einem Stativ hängen.

Mittels App sind die Godox-Leuchten steuerbar und zu Projekten zusammenfassbar, allerdings geht dies nur in Englisch oder Chinesisch. Ich entscheide mich fürs Englisch.


Zuerst fügt man eine Szene hinzu, gibt ihr einen Namen und öffnet diese. Die App sucht dann mittels Bluetooth nach Scheinwerfern. Nachdem diese gefunden wurden, können sie zu Gruppen zusammengefasst werden, hier zB die beiden ML60 zur Gruppe "Front".



Die Bluetooth-Verbindung zum iPhone funktioniert ganz gut. Bei den einzelnen Scheinwerfer können Lichtfarbe und Intensität eingestellt werden.



Während der Pause kann auf Knopfdruck die ganze Beleuchtung auf einmal aus- oder eingeschalten werden und es muss nicht jeder Spot einzeln bedient werden.



Beispiel Dauerlicht für Stillleben

Für die >Märligugge< habe ich deren Gugge (=Tüten) fotografiert.


Den ersten Auftritt hatten sie in einer Mühle, dazu habe ich die Guggen im dementsprechenden Umfeld fotografiert:



Um nicht extra in die Mühle fahren zu müssen, fand das Ganze in der heimischen Stube statt, hier mit den drei Godox Scheinwerfern ausgeleuchtet:


Der nächsten Auftritt wird in einer Bibliothek sein, dazu das passende Foto vor dem heimischen Bücherregal:




Beispiel Godox-ML60 und ML-30 als Bühnenlicht

Ende Januar hatten die Maerligugge im Kloster Dornach ihren zweiten Auftritt, für die Godox-Scheinwerfer wars der erste als Bühnenlicht.

Links und rechts vorne steht je ein ML-60 und das Bücherregal wird vom ML-30 aufgehellt.

Es wurden die Standard-Reflektoren eingesetzt, da die nicht Modelierbarkeit des Lichtes der ML-LED-Scheinwerfer ein Nachteil gegenüber stärkeren aber netzgebundenen Leuchten ist. Auf dem rechten ML ist die "weisse Socke" von Jinbei als Diffusor montiert. Die "weisse Socke" ist auf der Seite wo ich fotografiere. Durch den diffusen Lichtanteil erscheint die Haut "weichgezeichnet".


Die Einstellungen der Leuchten ist auf dem folgenden Bild zu sehen:

ML60-1 ist derjenige mit dem Diffusor.






Die Akkus waren 75 Minuten im Einsatz und der mit der tiefsten Entladung hatte immer noch mehr wie 50% Kapazität.


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